Außer Lebensgefahr

Buben löschten ihre Oma – 73-Jährige gerettet

Oberösterreich
17.02.2009 15:56
Dem Tode entronnen! Dank der Kunst der Ärzte im Linzer Unfallkrankenhaus konnte eine Pensionistin aus Steyr gerettet werden. Die 73-jährige Oma wurde am Dreikönigstag beim Anzünden der Christbaumkerzen zur brennenden Fackel, ihre Enkelsöhne löschten sie. Nach sechs Wochen ist sie aus dem Koma erwacht und außer Lebensgefahr.

Großes Aufatmen bei den Angehörigen und vor allem bei den Enkelsöhnen Stefan (11) und Florian (9). Vor deren Augen ging Oma Frieda R. beim Anzünden der Christbaumkerzen in Flammen auf, als eine Kerze umfiel und ihre Schürze entfachte. Doch die Buben reagierten großartig und löschten die brennende Großmutter mit einer Decke.

Lebensgefährliche Verletzungen
Lebensgefährlich verletzt kam sie ins UKH. Dort war sie in besten Händen. Ein zwölfköpfiges Ärzteteam unter Leitung von Anästhesie-Primar Nadjdat Ghazwinian und den Unfallchirurgen Herbert Haller und Walter Dehmer machten die schlechten Prognosen hinsichtlich ihrer Überlebenschance zunichte. Nach 40 Operationen ist die Großmutter wieder ansprechbar und kann in drei Wochen das Spital wieder verlassen.

Symbolbild

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