Mit der Afrikahitze drohen in OÖ auch Gewitter in den Bergen, die bei Touren lebensgefährlich sein können. Aus diesem Grund haben die Natufreunde wertvolle "Blitz-Tipps" zusammengestellt, damit Kletterer und Wanderer diese Gefahren schadlos überstehen.
Zeitiger Start: Im heißen Sommer empfiehlt sich ein früher Start beim Wandern und Bergsteigen, weil vor allem an den Nachmittagen die Gewittergefahr steigt.
Planung: Vorm Weggehen ist eine genaue Planung und vor allen der Wetterberichte genau zu beobachten. Bei der Tour sollte die Wolkenentwicklung immer im Auge behalten werden.
Gewitter ist da: Wir man aber trotzdem beim Wandern von einem Gewitterfront überrascht, bieten Berghütten oder auch Häuser mit Blitzableitern den besten Schutz.
Hocken: Im Freien eine hockende, zusammengekauerte Haltung mit geschlossenen Beinen einnehmen. Mitglieder von Wandergruppen sollten sich möglichst verteilen, nicht zu eng zusammenstehen.
Bäume: Am besten Abstand von einzelnen Bäumen sowie Waldränder mit hohen Bäumen halten. Vorsicht auch bei Höhlen und Überhängen, vor allem wenn sie feucht sind. Berggipfel und Grate meiden.
Rinnen: Wanderer sollten bei ihrer Tour wasserführende Rinnen verlassen, und wenn es blitzt und donnert Klettersteige mit Stahlsicherungen - die Blitze anziehen - meiden.
Johannes Nöbauer, Kronen-Zeitung
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