"Krone": Sie leiten seit einem Monat das Frauenreferat. Mit welchen Nöten und Sorgen haben die Oberösterreicherinnen eigentlich zu kämpfen?
Beate Zechmeister: Karenzmanagement, Wiedereinstieg, Weiterbildung und Gewalt sind Themen die die Frauen bewegen. Zudem versuchen wir künftig mit den Migrantinnen eine weiter Zielgruppe zu erreichen. Ihr Hauptproblem ist Fuß am Arbeitsmarkt zu fassen und Kinderbetreuungsplätze zu erhalten.
"Krone": Was ist ihre Aufgabe als Frauenbeauftragte nun wirklich? Sie haben ja eine Budgetverantwortung von mehr als einer Million Euro?
Zechmeister: Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe. Frauen und Mädchen sollen die Wahlfreiheit haben, für welchen Lebensweg sie sich entscheiden möchten. Ich koordiniere und leite die Anfragen an die zuständigen Frauen-Beratungsstellen weiter. Insgesamt fördern wir 25 Einrichtungen.
"Krone": Was bedeutet für Sie Emanzipation?
Zechmeister: Gleichberechtigte Lebens- und Arbeitschancen.
"Krone": Was wollen Sie für die Frauen im Land erreichen?
Zechmeister: Ich werde nicht nur reden, sondern für die Frauen auch etwas bewegen.
Kronen Zeitung
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