Zu viert waren die jungen Männer unterwegs gewesen: Zwei blieben am Fuß der Drachenwand, um den Sprung zu filmen, einer ging mit Sergey V. hinauf. Um 21 Uhr suchten die Ortsunkundigen einen guten Ort für den Basejump. Sie warfen Steine vom Berg, um herauszufinden, wie tief die Wand hinabfällt. Dabei rutschte der 31-Jährige aus und stürzte laut Bergrettung 250 Meter tief ab. Er war beim Aufprall sofort tot.
"Bergung war sehr schwierig"
Eine Einheimische hatte Schreie gehört und verständigte sofort die Rettung. Die Einsatzkräfte suchten stundenlang und fanden den Toten schließlich im Bereich des "Oberen Bandes". Erst am nächsten Tag konnte man ihn bergen, erklärte Alpinpolizist Bernhard Magritzer: "Wir mussten den Körper erst ein Stück weiter hinunterbringen, von wo er dann mit dem Seil geborgen werden konnte. Das Gelände ist dicht bewaldet, die Bergung war sehr schwierig."
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