Fluchtauto als Spur

Banküberfall in OÖ: Sechsstelliger Betrag erbeutet

Österreich
24.10.2012 12:47
Bankräuber, die bei einem brutalen Überfall Dienstag früh in Oberösterreich eine Reinigungsfrau und acht Mitarbeiter des Geldinstituts in Asten mit einer Maschinenpistole bedroht, gefesselt und in den Tresorraum gesperrt haben, dürften einen sechsstelligen Betrag erbeutet haben. Die Polizei bezeichnete eine solche Summe als "realistisch".

Die Einvernahme der Opfer hat bisher keine neuen Erkenntnisse gebracht. Auch die Bilder der Überwachungskamera lieferten keine Hinweise, dass die Täter bereits vorher in Erscheinung getreten sein könnten. Die Hoffnungen der Polizei ruhen nun in erster Linie auf dem Fluchtfahrzeug (Bild).

Der Skoda war am Donnerstagabend in Steyr aus einem Autohaus gestohlen worden. Die verwendeten Kennzeichen waren einen Tag vor dem Überfall von einem Fahrzeug am Bahnhof St. Valentin im niederösterreichischen Bezirk Amstetten geklaut worden. "Der gestohlene Skoda Fabia war in der Zeit zwischen 18. und 23. Oktober im Besitz der Täter. Sie verwendeten die Kennzeichen "PE-689BU", erklärte Polizeisprecher Adolf Wöss.

Opfer in Tresorraum gesperrt
Die beiden Männer hatten am Dienstag gegen 7.30 Uhr ein Fenster des Geldinstituts in Asten aufgebrochen und waren so in die Filiale gelangt. Dort bedrohten sie insgesamt neun Menschen mit einer Maschinenpistole und einer Pistole. Sie fesselten ihre Opfer mit Kabelbindern und sperrten sie in den Tresorraum.

Dann packten sie die Beute in eine Tasche und flüchteten. Auf einem Rastplatz an der Westautobahn (A1) in St. Valentin wechselten sie das Fluchtfahrzeug. Seither fehlt von dem Duo jede Spur.

Die Polizei ersucht um zweckdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 059133/403333.

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