Täter entkam

Bankräuber musste ohne Beute fliehen

Oberösterreich
19.01.2017 16:50

Bewaffnet, maskiert - aber erfolglos: Donnerstagnachmittag stürmte ein 190 Zentimeter großer Räuber eine Privatbank in der Linzer Innenstadt, drohte mit einer Pistole und hatte ein weißes Plastiksackerl für die erhofften Geldscheine mit. Doch der Täter musste letztlich ohne Geld flüchten, entkam den Fahndern.

24 Minuten nach Ende der Mittagspause stürmte ein etwa fünfzigjähriger Räuber in die Schoellerbank im Haus Schillerstraße 5 in Linz, drohte mit einer Pistole. Doch er hatte Pech, bekam kein Geld und sprintete mit seinem leeren Plastiksackerl Richtung Landstraße davon. Nur acht Minuten später um 14.32 Uhr wurde bei der Goethekreuzung ein "Verdächtiger" gefasst - doch es war eindeutig der falsche Mann. Auch zwei weitere Personen, die auf der Landstraße gestellt wurden, waren nicht die Täter.

Eine Alarmfahndung mit einem 30-Kilometer-Radius brachte die Fahnder ebenfalls nicht weiter. Nun hofft die Polizei auf Zeugenhinweise. Gesucht wird ein fast 190 Zentimter großer Mann, der beim Überfall einen hellbraunen Kapuzenparker mit schwarzen Streifen auf den Ellbogen trug.

Johann Haginer, Kronen Zeitung

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