Schwierige Bergung

Ballons bringen Kipper ans Licht

Oberösterreich
14.11.2016 14:44

Jetzt ist es fix: Der am 8. November in der Nähe des Kraftwerks St. Pantaleon-Erla in den Ennskanal gestürzte Muldenkipper wird morgen, Mittwoch, aus dem Wasser gehoben. Die komplizierte Bergung der elf Tonnen schweren Arbeitsmaschine aus zehn Metern Tiefe beginnt um 8 Uhr, wird bis zum Abend dauern.

Der Fahrer des Kippers, Leonhard Schmid (58), war bei dem tragischen Unfall vergangenen Dienstag  ertrunken. Feuerwehrtaucher hatten seine Leiche noch am gleichen Tag geborgen.
Das beschädigte Baufahrzeug liegt etwa 15 Meter vom Ufer entfernt am Grund des Ennskanals auf dem Dach.

In den vergangenen Tagen wurde die geplante Bergestrategie mehrmals geändert. "Wir versuchen nun doch, den Kipper mit großen Hebeballons an die Wasseroberfläche zu bringen", sagt Feuerwehrbezirkschef-Vize Josef Fuchsberger. Diese werden aus ganz Nieder- und Oberösterreich herbeigeschafft. Zehn Feuerwehrtaucher sollen die Ballons befestigen.

"Die Unterwassersicht ist derzeit gut", erklärt Fuchsberger. Mit  Feuerwehrbooten wird das Wrack zum Kraftwerk geschleppt, von wo es dann mit einem Portalkran gehoben werden soll.

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