"Zuletzt fuhren mehr als 21.000 Fahrzeuge, davon 1.800 Lkw, durch die Ortschaft, die mit der neuen Umfahrung wieder lebenswert wird", freut sich Verkehrsreferent Franz Hiesl über das Ende einer langen Projektgeschichte. "Die ersten Planungen begannen bereits Anfang der 1990er-Jahre. Zu Beginn war die B1-Umfahrung zweispurig geplant, durch die hohen Standards, die heute verlangt werden, kamen immer wieder neue Auflagen dazu, sodass das Projekt am Ende 14-mal so viel kostete wie anfangs berechnet", erinnert sich der LH-Stellvertreter.
Neben 9.400 Quadratmetern an Lärmschutzwänden mussten auch 177 Meter in Form einer Grünbrücke eingehaust werden. "Die Straße müsste für die nächsten 100 Jahre ausreichen", betont Hiesl, der am durchgehend vierspurigen Ausbau der B1 zwischen Trauner Kreuzung und Lambach festhält: "Dieses Bauprojekt hat allerdings eine Größenordnung erreicht, sodass man dieses in den nächsten Jahren sicher nur in Etappen vorantreiben kann."
Kronen Zeitung
Symbolbild
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