Es ist ein Kampf gegen die vielköpfige Hydra des Verbrechens. Den Fahndern des Landeskriminalamts gelang es zwar heuer bereits, tschechische, ungarische, polnische und litauische Autoknacker zu verhaften, doch diese Ermittlungserfolge bringen den Beamten leider nur eine Atempause ein.
Im Vorjahr wurden bis Anfang Mai in Oberösterreich mehr als 80 Fahrzeuge gestohlen, heuer waren es bisher „nur“ 60. „Einige Fahrzeuge werden nicht im Ausland gebraucht, sondern quasi als ,Leihwagen‘ bei Diebstouren. Die tauchen dann beispielsweise in Wien wieder auf. Letztendlich hängt es immer davon ab, wie viele Tätergruppen gerade aktiv sind“, weiß Rudolf Frühwirth, Leiter der Diebstahlsabteilung im LKA.
Wie professionell die Einbrecherbanden vorgehen, zeigt auch noch ein Fall aus Wallern. Dort montierten Verbrecher bei fünf Sattelschleppern 16 Zwillingsräder ab: 7.860 Euro Schaden.
Symbolbild
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