Ein 17-Jähriger war auf der B122 in Richtung Sattledt unterwegs, als er kurz vor der Sipbachbrücke von der Fahrbahn abkam. Sein Auto flog etwa zehn Meter durch die Luft und prallte am gegenüberliegenden Bachufer gegen einen Baum. Von dort wurde der Wagen weitere 15 Meter bachaufwärts geschleudert und blieb schließlich in einer Baumgruppe hängen - zwei Meter über dem Wasser.
Der Bursche hatte großes Glück, dass er sich selbst aus dem Wagen befreien konnte. Nicht nur dass es dunkel war, der Wagen war auch von der Straße aus nicht zu sehen. Der 17-Jährige kletterte zur Straße zurück und traf dort auf einen Lenker, der angehalten hatte, weil er etwas im Dunkeln beobachtet hatte. Der leicht Verletzte wurde vom Rettungsteam erstversorgt und schließlich ins Krankenhaus gefahren.
Freunde hatten großes Glück
Wie sich im Nachhinein herausstellte, waren die Freunde des 17-Jährigen kurz vor dem Unfall aus dem Wagen ausgestiegen. Eine Untersuchung des Wracks ergab, dass der Beifahrer weitaus schlimmere Verletzungen erlitten hätte.
Die Feuerwehr stand schließlich vor der Aufgabe, den Wagen zu bergen und dabei ein Abrutschen des Wracks zu verhindern. Mit Hilfe eines Krans und einer Seilweinde gelang es, das Auto auf die Brücke zu ziehen. Anschließend musste das Bachbett von Öl gereinigt werden. Nach zwei Stunden war die Straße wieder für den Verkehr frei.
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