Besonders ärgert Dominik Thauerböck von der Union Höherer Schüler: "Erst war die Ministerin gesprächsbereit, dann stur." Richtig Freude hat keiner mit der Reform, die Schüler fühlen sich aber am meisten überfahren. "Keine Rede von Schulpartnerschaft", prangert Thauerböck an. "Uns versprach die Ministerin Änderungen, am nächsten Tag präsentierte sie die fertige Reform. Und stellte es sogar so dar, als hätten sich die Schüler das gewünscht."
"Kein Schüler ist dafür"
Das ist beileibe nicht so, wollen die UHS-Vertreter mit der Protestaktion aufzeigen. Im Gegenteil: "Wir haben in den letzten Wochen schon mit einigen Hundert Schülern gesprochen und es ist uns noch keiner untergekommen, der dafür ist", hofft Thauerböck auf viele Unterschriften - auch von Erwachsenen - im Kampf gegen die Reform.
Fünfer künftig nicht mehr ausbessern
Am heftigsten kritisiert wird, dass schriftliche Fünfer nicht mehr mündlich ausgebessert werden können. Sondern die Arbeit wiederholt wird - in den zwei Wochen, in der sich andere aufs Mündliche vorbereiten.
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