Streit um REWE-Lager

Anrainer wollen A1-Abfahrt, Ortschefin eher Straßenumbau

Oberösterreich
01.03.2011 15:47
Ein Treffen mit Vertretern des REWE-Konzerns wegen des geplanten 38.000-Quadratmeter-Logistikzentrums in Ohlsdorf hat die Gegner vorerst milder gestimmt. "Der Logistik-Geschäftsführer hat sich unsere Probleme angehört und war sehr einsichtig. Er wird sich dafür einsetzen, dass die Lastwagen nicht durch die Siedlungen donnern. Das Beste wäre eine neue Autobahnabfahrt", sagt Anrainer Bruno Aschauer.

Gegen eine neue Abfahrt spricht sich hingegen Christine Eisner, Bürgermeisterin von Ohlsdorf, aus: "Das wäre für mich nur die Notlösung. Derzeit erarbeitet das Land eine Studie, wie das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch den Umbau der bestehenden Straßen bewältigt werden könnte. Ich werde in zwei bis drei Wochen bereits konkrete mögliche Lösungen präsentieren."

Das geplante Auslieferungslager von REWE soll in der ehemaligen Schottergrube direkt neben der A1 entstehen und 250 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.

Kronen Zeitung

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