"Die Täter müssen sich mit Schmuck und den Örtlichkeiten genauestens auskennen", vermutet Juwelier Ludwig Hochstöger. In der Nacht zum 25. Juli waren die Schmuckdiebe im Haid-Center durch ein Fenster in ein Reisebüro eingestiegen, hatten dort einen Regalschrank von der Wand geschraubt, ein Loch in die Wand gestemmt und waren exakt in einen nur 40 Zentimeter breiten Gang zur Auslage des benachbarten Juweliergeschäftes gelangt. Dort stahlen sie nur die teuersten Uhren und mit Brillanten besetzte Goldschmuckstücke, ohne den Bewegungsmelder auszulösen und verschwanden durch die Wand.
Mittwoch um 2.30 Uhr kamen sie wieder – diesmal über die Wartungsschächte vom Parkdeck aus durch die Decke. Als sie die Tür zur Auslage aufbrachen, lösten sie aber einen inzwischen laut Geschäftsleiterin Verena Hochstöger (Bild) auch dort installierten Bewegungsmelder aus und verschwanden ohne Beute.
von Johann Haginger, "OÖ Krone" und ooe.krone.at
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