Auf dem Transparent ist zu lesen: "Stopp AKW Mochovce". Die Aktivisten wollen erreichen, "dass sich das Unternehmen auf seine ethisch-moralische Verpflichtung besinnt", so Elvira Pöschko, Obfrau der "Antiatom Szene". Es könne nicht sein, dass eine österreichische Firma mit zahlreichen öffentlichen Aufträgen, die Sicherheit der Bevölkerung für Profit aufs Spiel setzt, so Pöschko weiter.
Peter Rosenauer von "Resistance for peace" berichtete von einem Polizeieinsatz. Beamte hätten die Aktivisten aufgefordert, die Terrasse, von wo aus sie das Transparent angebrachten, zu verlassen. Er rechne mit einer Besitzstörungsklage, so Rosenauer, wolle aber mit Kollegen bis am Nachmittag "die Stellung halten."
In Wien hat die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 am Donnerstag erneut vor der Strabag-Konzernzentrale in Wien-Donaustadt gegen die Absicht des Unternehmens, sich am Bau der Reaktoren 3 und 4 im slowakischen Atomkraftwerk Mochovce zu beteiligen, protestiert.
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