Mit einem Kriterienkatalog – etwa für Verschmutzung, Sicherheit und Qualität der Spielsachen – ausgerüstet hat der Konsumentenschutz heuer 23 städtische Spielplätze unter die Lupe genommen. Im Test einen "Zweier" bekamen die sechs Spielplätze Einfaltstraße, Karl-Steiger-Straße, Marktmühlstraße, Minnesängerplatz, Pollheimerstraße und Bindermichl.
13 Anlagen wurden mit befriedigend beurteilt, wie der Spielplatz im Volksgarten (im Bild rechts), vier bekamen ein "nicht genügend". Die Spielplätze Laskahof, Sternpark und am Südbahnhof (im Bild links) sind etwa stark mit Zigarettenstummeln, Hundekot und Glassplittern verschmutzt.
Mängel nicht ausgebessert
"Und in der Hainischstraße wurden die festgestellten Mängel vom Vorjahr nicht verbessert. Haltegriffe an Wipptieren fehlen und der Sandkasten ist teilweise morsch", kritisiert Konsumentenschützer Georg Rathwallner. Der auch bemängelt, dass bei gleich zehn Spielplätzen keine ordentliche Absicherung zu vorbeiführenden Straßen vorhanden sind.
Die zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider nimmt die Kritik ernst: "Pro Jahr werden 150.000 Euro in Erneuerungen investiert. Das Testergebnis werden wir als Anregung für weitere Verbesserungen nutzen."
Kronen Zeitung
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