Das im Jahr 1880 erbaute Haus Waldeggstraße 34 war das dritte Gebäude der Straße, das die Asfinag bisher abreißen ließ. "20 von 24 Objekten sind mittlerweile abgelöst. Wir wollen unbewohnte Häuser natürlich auch rasch abreißen, weil uns auch die Überwachung der unbewohnten Gebäude rund 50.000 Euro jährlich kostet", sagt Asfinag-Geschäftsführer Alexander Walcher.
Nach der vorübergehenden Auszeit durch die Westringverhandlungen in Wien werden Anfang April die Ablösegespräche mit den verbliebenen Hausbesitzern in der Waldeggstraße wieder aufgenommen. Stress dürfte die Asfinag dabei aber wohl keinen haben, gilt es doch derzeit vorrangig, das mit Spannung erwartete UVP-Verfahren für den Westring vorzubereiten: "Das wird die große Hürde bei diesem Projekt. Die Unterlagen sollten bis Herbst zur Einreichung fertig sein", kündigt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (ÖVP) an.
Der Bau ist in drei Teilabschnitte gegliedert: Nach der Errichtung der neuen Donaubrücke ist die Straße bis zur Waldeggstraße dran, abschließend steht der Neubau der Westbrücke an.
Kronen Zeitung
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