Schon ehe mit November 2005 Autofahrern „Licht am Tag“ gesetzlich verordnet wurde, waren 55 Prozent der Lenker mehrspuriger Kraftfahrzeuge auch bei Tag mit eingeschaltetem Licht unterwegs, wie Techniker Herbert Breitenfellner vom ÖAMTC-Zentrum in Linz berichtet.
25 Monate lang gab es dann geteilte Meinungen unter Verkehrsexperten: ÖAMTC und Kuratorium für Verkehrssicherheit waren vorbehaltlos für „Licht am Tag“, Arbö und Verkehrsclub Österreich massiv dagegen. Diese befürchteten eine deutliche Steigerung bei Unfällen mit Fußgehern und Radfahrern. Wie aber die Unfallstatistik zeigt, verzeichnete Oberösterreich im Vorjahr die zweitniedrigste Todesrate auf den Straßen seit 1961.
„Man will selber früher gesehen werden“, glaubt Breitenfellner, warum 94 Prozent der Lenker weiter mit Licht am Tag fahren.
Foto: Peter Tomschi
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