"Wir rechen bundesweit mit 54.000 bis 59.000 Verletzten, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen. In Oberösterreich werden es etwa 6.200 Patienten sein", erklärt Alexandra Meindl von der Linzer KfV-Filiale. Verletzungsart Nr. 1 ist nach wie vor der klassische Knochenbruch, gefolgt von Sehnen- und Muskelblessuren. Bei den Skifahrern brachen die Knochen zu 80 Prozent beim freien Schwingen. Bei den Snowboardern stürzte mehr als jeder Zweite (57 Prozent) beim freien Abfahren. Ein Drittel der Boarder hatte sich bei missglückten Sprüngen verletzt.
Weniger Kopfverletzungen durch Helme
Bei den Skifahrern sind vor allem die Knie sehr anfällig, bei den Boardern hingegen die Handgelenke, weil diese sich beim Stürzen meist abstützen wollen.
Drastisch gesunken ist der Anteil der Kopfverletzungen: Erhebungen des KfV im März haben gezeigt, dass mittlerweile sieben von zehn Pistenflitzern ihren Kopf mit einem Helm schützen. Vor allem die kleineren Kinder sind praktisch durchweg damit ausgestattet.
Kronen Zeitung
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