Bus in Brand

50 Schüler auf der A1 vor den Flammen gerettet

Oberösterreich
07.03.2010 18:00
Ein mit rund 50 Schülern und Lehrern vollbesetzter Reisebus ist am Sonntag auf der Westautobahn (A1) bei Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) in Brand geraten. Alle Insassen konnten unversehrt gerettet werden, der Brand dürfte vom Motorraum ausgegangen sein.

Der Zwischenfall ereignete sich kurz nach 13 Uhr zwischen Seewalchen und St. Georgen in Fahrtrichtung Salzburg. Der Lenker des mit Schülern und Lehrern vollbesetzten Busses bemerkte plötzlich eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum und stoppte das Fahrzeug am Pannenstreifen.

Wenig später stand der hintere Bereich des Busses in Vollbrand. Alle Insassen konnten das Fahrzeug jedoch unverletzt verlassen, vier Feuerwehren konnten den Brand schließlich löschen.

Bis zum Eintreffen eines Ersatzbusses wurden die Kinder vom Roten Kreuz St. Georgen betreut. Die Schüler der Sporthauptschule Lambach waren mit ihren Lehrern auf dem Weg zu einem Schulskikurs in Saalbach. Sie wurden zunächst zurück nach Lambach gebracht. Ob der Schulskikurs stattfindet, war vorerst noch unklar.

Forderung nach Löschsystemen
Die Autobahn war kurzzeitig wegen starker Rauchentwicklung in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der ÖAMTC forderte im Zusammenhang mit diesem Unfall erneut automatische Löschsysteme in Fahrzeugen. Es gebe bereits serienreife Löschsysteme, deren Einbau verpflichtend vorgeschrieben werden sollte, so der Autofahrerclub.

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