Ziemlich wurscht

50 Prozent interessieren sich nicht für die Wahlen

Oberösterreich
24.09.2009 14:21
Nur jede zweite Österreicher interessiert sich für die Wahlen in Oberösterreich und in Deutschland. Jene, die sich dafür interessieren, haben aber mit großer Mehrheit ihre Aufmerksamkeit auf Oberösterreich gelenkt. Im Verhältnis von 23:9 Prozent verfolgen die Österreicher eher die Wahl zum oberösterreichischen Landesparlament als das Kanzlerduell zwischen Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Das geht aus einer repräsentativen bundesweiten Umfrage unter 1.084 Personen des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS hervor.

Ein knappes Fünftel der Österreicher findet beide politischen Entscheidungen gleich spannend, jeder Zweite steht hingegen beiden Ereignissen gleichgültig gegenüber.

Am größten ist das Desinteresse am politischen Geschehen bei Angehörigen der jungen Generation, Frauen, Bewohnern von Landgemeinden und Personen mit einfacher Bildung. Die ausgeprägteste Neugier an den beiden Wahlen findet man demgemäß bei Maturanten und Akademikern, Selbstständigen und Freiberuflern, leitenden Angestellten/Beamten sowie älteren Personen und Männern.

Das allergrößte Interesse an der oberösterreichischen Wahl haben erwartungsgemäß die Bewohner dieses Bundeslandes selbst mit 61 Prozent ihrer Stimmen und weiteren zwölf Prozent, die sich sowohl für die eigene, als auch die deutsche Wahl interessieren.

Symbolbild

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