Zehn Verletzte

46 Menschen aus brennendem Wohnhaus gerettet

Österreich
10.11.2014 10:43
46 Menschen haben vor einem Brand in einem Mehrparteienhaus im oberösterreichischen Braunau am Inn in der Nacht auf Montag flüchten müssen. Zehn Bewohner – darunter auch zwei Kinder – erlitten eine Rauchgasvergiftung. Das Feuer war im Schlafzimmer eines 70-Jährigen ausgebrochen.

Der Pensionist alarmierte selbst um 1.23 Uhr die Einsatzkräfte. Er war im Schlaf von den Flammen überrascht worden und versuchte vergeblich, sie zu löschen. Deshalb flüchtete er zu seinem Nachbarn.

Die Freiwillige Feuerwehr Braunau hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Sie räumte alle Wohnungen und brachte dabei 46 Menschen in Sicherheit. Die Rettung und ein Notarztteam versorgten die Betroffenen am Einsatzort. Insgesamt zehn Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung, die meisten wurden ambulant behandelt. Eine 28-jährige Mutter mit ihren zwei Söhnen im Alter von drei und zehn Jahren wurde für Untersuchungen ins Spital gebracht.

Brandwohnung komplett zerstört
Die Wohnung des 70-Jährigen ist nach dem Brand ein Totalschaden. Auch die darüber liegende Wohnung wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die davon betroffene 21-jährige Bewohnerin kam mit ihrem einjährigen Kind bei Nachbarn unter. Alle übrigen durften nach dem "Brand aus" wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt.

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