Bereits Mitte Juli hatten Wespenstiche in Oberösterreich ein Todesopfer gefordert: Ein 60-jähriger Pensionist aus Schlägl im Bezirk Rohrbach führte mit einem Freund Holzarbeiten durch. Er fällte einen Baum, der auf ein Wespennest fiel. Mehrere Insekten stachen den Mann, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
"Wespen-Einsätze"
Die meisten Wespeneinsätze gab es laut Landesfeuerwehrkommando bisher in der letzten Juli-Woche: Die Florianijünger rückten 349 Mal aus! Zum Vergleich gab es im Vorjahr in derselben Kalenderwoche „nur“ 183 Einsätze.
Landesweit wurden heuer bisher 1.435-mal Helfer wegen Bienen, Hummeln und Wespen alarmiert, durchschnittlich müssen Feuerwehrleute 50 Mal pro Tag lästige Insekten bekämpfen. Auch in Wels und Linz sind die Feuerwehrleute im Stress. So gab es in der Landeshauptstadt heuer schon 419 Wespeneinsätze. Im Vorjahr waren es insgesamt 412. Im Normalfall werden die Flügeltiere vergiftet.
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