159 Mann im Einsatz

300.000 € Schaden bei Brand auf Vierkanthof in OÖ

Österreich
03.09.2012 14:38
Bei einem Brand in einem Vierkanthof in Gramastetten in Oberösterreich ist in der Nacht auf Montag nach ersten Schätzungen ein Schaden von 200.000 bis 300.000 Euro entstanden. Die Bewohner des Hofs, der zur Hälfte mit Wohnungen und einem Büro ausgebaut ist, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Verletzt wurde niemand.

Das Feuer brach laut Zeugen gegen 1.40 Uhr am Dachstuhl aus, ein Hausbewohner weckte umgehend seine Nachbarn. Zehn Menschen, die im Gebäude waren, konnten sich teilweise selbst in Sicherheit bringen, teilweise brachte die Feuerwehr sie ins Freie, so deren Kommandant Walter Haslinger.

159 Florianis mit 19 Fahrzeugen im Einsatz
Acht Wehren seien mit 159 Mann und 19 Fahrzeugen im Einsatz gestanden. Den Dachstuhlbrand habe man binnen einer Stunde unter Kontrolle gebracht, "Brand aus" sei in der Früh vermeldet worden. Glutnester in der Holztramdecke und im Dachstuhl wurden aber in den nachfolgenden Stunden noch überwacht. Das sei eine langwierige Angelegenheit, so Haslinger.

Der Dachstuhl wurde an der gesamten Ostseite und bis zur Hälfte der Südseite des Gebäudes ein Raub der Flammen. Zudem entstand durch die Löscharbeiten an dem mit Holzdecken versehenen Gebäude schwerer Sachschaden. Ausgelöst wurde das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Halogenfluter.

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