Embolie spät erkannt

17-Jährige seit Monaten in Behandlung

Oberösterreich
04.10.2010 17:30
Sie lebt, das ist das Wichtigste. Während eine 19-Jährige aus Mürzzuschlag (Steiermark) an einer unerkannten Lungenembolie gestorben ist, ist eine Vorchdorferin (17) im Bezirk Gmunden gerade noch gerettet worden. Doch auch bei ihr erkannten die Ärzte die Krankheit spät, sie ist nach Monaten noch immer in Behandlung.

Ein halbes Jahr nach ihrem dreiwöchigen Krankenhausaufenthalt in Gmunden muss die Jugendliche noch immer Blutverdünner nehmen. Ob sie diese absetzen kann, entscheidet sich erst bei einer der nächsten Kontrollen.

Die beiden Lungenentzündungen hätte sie sich vermutlich auch erspart, hätte man sie in ihrem Internat ernst genommen. Die 17-Jährige klagte bei Schularzt, Erzieherin und in Spital in Bruck an der Mur erfolglos über ihre Schmerzen. Erst als sie ins Gmundner Krankenhaus fuhr, machten die Ärzte widerwillig ein Röntgen und erkannten die Embolie. Heute geht es der 17-Jährigen aber verhältnismäßig gut: Sie kann sogar schon wieder klettern.

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