Er gab an, er habe das Tier überhaupt nicht töten wollen. Doch als er den Stein ins Wasser warf, sei das Tier zur Seite geschwommen und deshalb getroffen worden, so die Polizei. Passanten, die den Vorfall beobachtet hatten, wurden von dem Burschen und einem noch unbekannten Begleiter beschimpft. Anschließend flüchteten sie.
Vom Verein Pfotenhilfe waren umgehend 1.125 Euro ausgelobt worden, die zur Ergreifung des Täters führen sollten. Johanna Stadler, Geschäftsführerin der Pfotenhilfe, hält nichts davon, den mutmaßlichen Tierquälern eine Gefängnisstrafe aufzuerlegen.
"Es wäre sinnvoller, wenn die beiden Jugendlichen eine hohe Anzahl an Sozialstunden im Tierheim Pfotenhilfe Lochen leisten müssten. Hier kann ihnen bewusst gemacht werden, dass auch Tiere Gefühle haben - Gefühle wie Freude, Angst, Schmerz und Leid", so Stadler.
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