Das Symposium soll sowohl die Problembereiche ansprechen als auch das Beratungsangebot des Gewaltschutzzentrums in ganz Niederösterreich widerspiegeln. Ziel ist es, die öffentliche Diskussion zum Thema familiäre Gewalt anzuregen und die Kooperation zwischen staatlichen Institutionen und Opferschutzeinrichtungen zu stärken.
Gewaltschutz-Zentrum 1999 gegründet
Das Gewaltschutzzentrum Niederösterreich wurde 1999 als Interventionsstelle und Begleitmaßnahme zum Schutz vor Gewalt in Familien gegründet. Finanziert wird die Opferschutzeinrichtung durch das Innenministerium und die Frauensektion des Bundeskanzleramtes.
Im Bereich psychosoziale und juristische Prozessbegleitung wird sie vom Justizministerium gefördert. Das Gewaltschutzzentrum muss von der Polizei informiert werden, wenn ein Betretungsverbot angeordnet wird, um daraufhin unmittelbar mit den Opfern Kontakt aufzunehmen und ihnen kostenlos und vertraulich Unterstützung anzubieten.
Beratung in ganz Niederösterreich möglich
Das Team des Zentrums setzt sich aus Sozialarbeitern, Psychologen und Juristen zusammen, zu deren Aufgaben neben Beratung, Unterstützung und der psychosozialen sowie juristischen Prozessbegleitung von Opfern auch Öffentlichkeitsarbeit, Prävention und Schulungstätigkeit zählen. Mit Büros in St. Pölten, Zwettl, Wiener Neustadt, Amstetten, Waidhofen/Thaya, Wien und Bruck/Leitha ist die Beratung flächendeckend.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.