Post-Partner könnten Unternehmen ebenso wie Gemeinden sein. Von Letzteren gebe es derzeit 23 in Niederösterreich, so Pröll. Die Partner im Bundesland hätten im vergangenen Jahr durchschnittlich 17.000 Euro an Entgelten bezogen, betonte Post-Vorstandsdirektor Herbert Götz. 500 Dienststellen seien "auch unser Ziel. Wir sind mit allen Bürgermeistern im Dialog", so Götz. In den Ballungszentren solle es weiter Ämter geben, die Partner seien zum Teil als Ersatz gedacht, merkte Pölzl an, der die Zusammenarbeit mit dem Land NÖ als "beispielhaft" bezeichnete.
Post-Partner profiterien von höherer Kundenfrequenz
Post-Partnerschaften seien nicht nur für die Betreiber lukrativ, sagte Pröll. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Kundenfrequenz um bis zu 20 Prozent gestiegen sei. Die Kunden selbst würden u.a. durch längere Öffnungszeiten - zum Teil auch an Samstagen - profitieren. Nicht zuletzt würden vorhandene Strukturen im ländlichen Raum wie Nahversorger abgesichert.
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