3:0-Auswärtssieg

Wr. Neustadt lässt in Mattersburg nichts anbrennen

Niederösterreich
23.09.2010 08:41
Der SC Wiener Neustadt hat am Mittwoch einen seiner seltenen Auswärtssiege gefeiert. Die Niederösterreicher setzten sich in der 8. Runde der Fußball-Bundesliga bei Tabellenschlusslicht Mattersburg 3:0 (2:0) durch und kamen zum erst fünften Erfolg in der Fremde seit ihrem Aufstieg. Während es die Burgenländer durch ihre dritte Heimpleite im vierten Spiel verabsäumten, die Rote Laterne an den LASK abzugeben, dürfen sich die nun viertplatzierten Gäste weiter nach oben orientieren.

Sturmspitze Aigner (14.), Flügelflitzer Wolf (34.) und Simkovic (85.) trafen im "Ostderby" vor lediglich 3.600 Zuschauern für den Cupfinalisten, der bei drei Punkten stagnierende Tabellenletzte war nach einer gelb-roten Karte für Naumoski (24.) früh dezimiert worden.

Die Mannschaft von Peter Schöttel setzte den ersten Offensivakzent der Partie, Aigner vergab in der 4. Minute nach Zuspiel von Wolf zunächst noch aus kurzer Distanz. Nachdem die Mattersburger etwas besser ins Spiel gekommen waren, sorgte Aigner zehn Minuten später dann doch für das 1:0. Der von Ilsanker vernachlässigte Kapitän erhöhte sein Konto nach Flanke von Schicker mit einem platzierten Kopfball auf bereits sechs Treffer.

Auf der Gegenseite stand dann wieder einmal Naumoski im Mittelpunkt. Zuerst fehlte bei einem Kopfball (18.) des Mattersburg-Stürmers nicht viel zum Ausgleich, wenig später wurde der gelb-belastete Mazedonier dann nach Kritik an Schiedsrichter Grobelnik vom Platz gestellt. Die Wiener Neustädter kontrollierten in weitere Folge das Match und gerieten nur bei Flankenbällen einige Male in Verlegenheit.

Wolf erhöht auf 2:0
Zehn Minuten vor der Pause erhöhten die Gäste nach einem Abwehrfehler auf 2:0. Wolf (34.) nützte einen Patzer von Chrappan und traf von der Strafraumgrenze in die kurze Ecke. Ein gefährlicher Seidl-Weitschuss (38.) und eine von Bliem gehaltene Direktabnahme von Wolf (39.) bildeten die jeweiligen Offensivschlusspunkte vor dem Seitenwechsel.

Nach Wiederbeginn blieben flüssige Kombinationen ebenso wie Großchancen Mangelware. Die Gastgeber waren gezwungenermaßen das aktivere Team, die Schöttel-Elf beschränkte sich auf das Nötigste. Mehr als ein knapp daneben gegangener Ilsanker-Kopfball (58.) schaute dabei für die Mattersburger nicht heraus. Die Gäste waren bei einem Stanglpass auf Aigner (65.) gefährlich. Der zweite Erfolg der Niederösterreicher in Folge geriet gegen die nachlassenden Gastgeber auch danach nicht mehr in Gefahr, im Gegenteil, Simkovic erhöhte in der Schlussphase sogar noch auf 3:0.

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