Laut einer IHS-Standortanalyse, die eigens für das Projekt durchgeführt wurde, weist die Region Trnava, gemessen an Kaufkraftstandards, in den sechs Jahren ein nominelles Wachstum von jährlich 10,8 Prozent auf und der Kreis Bratislava 9,6 Prozent. Damit können die niederösterreichischen Regionen nicht mithalten. Der Norden des Wiener Umlands kam auf 4,4 Prozent, St. Pölten auf 4,1 Prozent, Niederösterreich-Süd auf 3,6 Prozent und der Raum Mostviertel-Eisenwurzen auf 3,4 Prozent.
Im Rahmen des Projekts sollen beispielsweise niederösterreichischen Zulieferbetriebe mit im Raum Trnava, wo einige Auto-Hersteller konzentriert sind, angesiedelten "Weltkonzernen" kooperieren. Ebenso gefördert werden "Innovationsassistenten", junge Akademiker, die von KMUs und zukünftig auch größeren Betrieben bei Innovationsprojekten eingesetzt werden.
Auch ein Ausbildungsprogramm zum "zertifizierten österreichisch-slowakischen Kooperations-Experten" ist vorgesehen. Initiiert wurde das Programm von der WKNÖ, dem Land Niederösterreich und der österreichischen Industriellenvereinigung.
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