Korruptionsverdacht
77 Tonnen Salze, 39 Tonnen Nitrate, 33 Tonnen Kalium und 100 Kilo Fluorid fließen – als blau gefärbtes Wasser – laut der Studie pro Jahr aus der Altstoff-Deponie. Derzeit besteht laut Umweltministerium keine "akute Gefahr". Wenn die Grundwasserströme sich aber ändern, könnten Brunnenfelder in Gefahr sein.
Bisher war die Untersuchung, was ins Erdreich sickert, unter Verschluss. Die Stadtgemeinde sowie Politiker aller Fraktionen forderten die Unterlagen an. Bis zur Beauftragung eines Entsorgers seien die Daten geheim, heißt es.
Aus dem Ministerium ist zu hören: "Wir sind im Zeitplan und erarbeiten ab Jahresende Sanierungsvarianten."
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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