Bereits in der Nacht auf Mittwoch waren Wärmebildkameras im Einsatz, um Dolinen zu orten, in die der Mann gestürzt sein könnte. Die Chancen für den Abgängigen werden gering eingeschätzt, aber "wir hoffen auf ein Wunder", so Bernhard Magritzer von der Alpinpolizei.
Tagsüber wird das Gelände weiterhin systematisch mit Suchhunden durchkämmt. Am Dienstag waren rund 50 Mann an der Aktion beteiligt, so Magritzer. Am Mittwoch stieg eine ähnlich große Mannschaft auf.
Freunde schlugen Alarm
Der Snowboarder war am Wochenende gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder die Bergrettung und die Alpinpolizei. Sie suchten am Samstag und Sonntag nach dem Vermissten. Am Montag musste die Aktion wegen der Lawinengefahr und starken Windes vorübergehend unterbrochen werden, am Dienstag wurde sie fortgesetzt.
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