Nach Mordversuch

Verdächtiger schweigt sich aus

Niederösterreich
02.07.2009 14:39
Nach dem Mordversuch in Eichgraben im Bezirk St. Pölten schweigt sich der 49-jährige Verdächtige weiter aus. Dem Mann wird vorgeworfen, seiner gleichaltrigen Ex-Lebensgefährtin in der Nacht auf Mittwoch die Kehle durchgeschnitten zu haben.

Der 49-Jährige war nach der Tat geflüchtet, konnte aber in einem Maisfeld in Würmla im Bezirk Tulln geschnappt werden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll sich der Mann unmittelbar vor seiner Festnahme die Pulsadern angeritzt haben.

Im Verhör mit der Polizei stritt der 49-Jährige die Tat zunächst ab, um sich danach – vermutlich auf Anraten seines Anwaltes - auszuschweigen.

Nach Notoperation in Lebensgefahr
In den kommenden Tagen will die Polizei das Opfer des Verbrechens befragen. Die 49-Jährige hatte sich nach der Messer-Attacke in einem Kellerraum ihres Hauses noch mit letzter Kraft auf die Straße geschleppt, wo sie blutüberströmt zusammenbrach. Die Frau musste notoperiert werden, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr.  

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