Österreichweit sind derzeit rund 2.800 Asfinag-Kameras zur Überwachung der Autobahnen in Betrieb. Eine Nutzung zur Verbrechensbekämpfung war allerdings nicht möglich, weil keine Vernetzung mit den Computern des Innenministeriums besteht.
Pröll hatte Anfang des Jahres eine bessere Verwendung dieser Videoüberwachung verlangt. der Landeschef beruft sich auf Sicherheitsexperten, denen zufolge "speziell Autobahnen von Einbrechern als Fluchtstrecken Richtung Grenze genützt werden".
Gesetzeskonformer Einsatz
In einem Gespräch mit Innenministerin Fekter am Mittwoch ist nun vereinbart worden, dass auf den Autobahnen - vorerst nur in Niederösterreich - Systeme installiert werden, mit denen die Pkw-Kennzeichen erfasst werden können.
Einwände von Datenschützern sollen dabei berücksichtigt werden - die Verwendung der Videoaufzeichnungen der Autobahn-Kameras würde, unter strengen Auflagen, gesetzeskonform erfolgen.
Kronen Zeitung
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