Täter neurotisch

Vater erstochen: 48-Jähriger wird in Anstalt eingewiesen

Niederösterreich
26.05.2011 16:17
Ein 48-Jähriger, der Anfang des Jahres in Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung) seinen Vater erstochen haben soll, wird in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Diesem Antrag der Staatsanwaltschaft Korneuburg sind Geschworene in einer Verhandlung am Donnerstag gefolgt. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Ein psychologisches Gutachten hatte die Unzurechnungsfähigkeit des Mannes ergeben, der an neurotischen Störungen leidet und die Luftverschmutzung für sein Tinnitus-Leiden verantwortlich machte. Als er sich am Morgen des 6. Jänner - wie so oft - lautstark über die schlechte Luft durch die Rauchfänge der Nachbarhäuser aufregte, versuchte sein Vater, ihn zu beruhigen. Daraufhin griff der 48-Jährige zum Messer und stach mehrfach zu. Dann wählte der Sohn zwar selbst noch den Notruf, für das Opfer kam aber jede Hilfe zu spät.

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