Im Bezirk Korneuburg wurden geparkte Autos von umstürzenden Holzriesen völlig zertrümmert, verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Schwer betroffen waren vor allem die Bezirke Korneuburg (100 Einsätze, 24 Feuerwehren), St. Pölten (85 Einsätze, 50 Feuerwehren), Tulln (54 Einsätze, 22 Feuerwehren) sowie Wien Umgebung (41 Einsätze, 13 Feuerwehren).
In Waldlesberg im Bezirk St. Pölten standen Dutzende Häuser unter Wasser, fast alle Straßenzüge waren völlig vermurt. Alleine in dieser Ortschaft waren neun Feuerwehren mit 110 Mitgliedern im Einsatz. Die mussten zu 60 Notfällen ausrücken.
Bis 22.15 Uhr blieben laut Feuerwehr lediglich die Bezirke Gmünd, Neunkirchen, Waidhofen an der Thaya, Scheibbs und Wiener Neustadt von den Unwetterkapriolen verschont. Insgesamt waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Niederösterreich 253 Feuerwehren in 16 Bezirken damit beschäftigt, 465 Einsätze abzuarbeiten. Die Palette reichte von umgestürzten Bäumen, überfluteten Kellern, vermurten Straßen, bis zu abgedeckten Hausdächern, teilte das Feuerwehrkommando mit.
Symbolbild
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