Aufregung herrscht derzeit in Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling: Denn dort, wo sich künftig 250 Kinder tummeln sollten, tickt eine gefährliche Umweltbombe im Erdreich. Just auf jenem Gelände, auf dem die Gemeinde das neue Betreuungszentrum für die jüngsten Ortsbewohner errichten wollte, stießen Fachleute bei Probebohrungen auf Schadstoffe.
"Das Areal kann jetzt natürlich nicht verbaut werden", bestätigt SP-Bürgermeisterin Helga Markowitsch. Sie hat bereits den Auftrag erteilt, andere Standorte zu suchen. Markowitsch: "Es gibt mittlerweile acht geeignete Gundstücke, auf zwei davon könnten wir den Bau sogar ohne Planänderungen umsetzen." Verhandlungen mit Eigentümern laufen.
Indes ist völlig unklar, woher die aufgespürten Chemikalien stammen. "Experten sollen das jetzt mit genauen Untersuchungen feststellen", heißt es.
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