Nein zu Parkpickerl

U-Bahn nach NÖ, anstatt Autofahrer abzuzocken?

Niederösterreich
02.03.2011 16:42
Der Widerstand gegen das Liebkind der rot-grünen Stadtregierung in Wien wird heftiger: Immer mehr Bezirke lehnen die von oben aufgezwungenen flächendeckenden Kurzparkzonen ab. Statt des Parkpickerls solle man die U-Bahn über die Stadtgrenzen hinaus verlängern. Damit würde sich das Pendlerproblem von selbst lösen.

In Niederösterreich wird das Thema Verlängerung der öffentlichen Verkehrsmittel bereits lange diskutiert. Wien-Liesung hat jetzt „Nein“ zum bezirksweiten Parkpickerl gesagt. Einen – konkreten – Schritt weiter geht Döbling: Die von der Stadtplanung für die Öffi-Knoten in Heiligenstadt und Spittelau angedachten großflächigen Blauen Zonen und das Abzocken der Autofahrer lehne man, weil unnötig, ab. Stattdessen solle die U-Bahnlinie 4 nach Klosterneuburg verlängert werden. Eine einfache und intelligente Lösung. „Denn die Gleise der Franz-Josefs-Bahn sind vorhanden, nur die Stromzufuhr müsste adaptiert werden“, so Döblings Bezirkschef Adolf Tiller. Auch Klosterneuburg sei für die rasche Umsetzung des Planes zu haben.

von Peter Strasser und Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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