Mit Rakete Klasse IV

Telefonzelle in Baden von Quartett in Luft gesprengt

Niederösterreich
13.01.2011 10:21
Weil vier junge Männer "sehen wollten, was passiert", ist in der Nacht auf Silvester eine Telefonzelle in Baden gesprengt worden. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion vom Donnerstag hatten die Verdächtigen im Alter von 24 bis 26 Jahren nach einem Lokalbesuch eine Rakete in dem Häuschen deponiert und gezündet. Durch die Wucht der Explosion waren alle drei Seitenteile und die Tür aus der Verankerung gerissen und bis zu zehn Meter weit geschleudert worden.

Verletzt wurde niemand. Dass dabei ein so großer Schaden entstehen würde - er wurde mit rund 3.500 Euro beziffert - hätten sie nicht bedacht, so die Männer bei der Einvernahme nach ihrer Ausforschung am vergangenen Wochenende. Den Böller der Klasse IV - in Österreich verboten - hatten sie wenige Tage zuvor in Tschechien gekauft.

Hinweise auf Fahrzeuge, die zum Tatzeitpunkt in der Nähe gesehen wurden, brachten das Landeskriminalamt schließlich auf die Spur der Verdächtigen. Ein Zulassungsbesitzer zeigte sich geständig und gab auch die drei Mittäter an. Das Quartett wurde angezeigt.

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