Als chaotisch bezeichnen Pendler die Zustände beim Bahnhof Schwechat. Sie beklagen, dass es viel zu wenige Stellplätze gebe und Autos teils auf der Wiese parken müssten. Genau dagegen geht die Stadt jedoch inzwischen rigoros vor.
Zahlreiche Pendler fahren täglich mit der Schnellbahn von Schwechat zu ihren Arbeitsplätzen nach Wien. Doch immer seltener können sie ihr Fahrzeug (legal) bei der Park-&-Ride-Anlage unmittelbar beim Bahnhof parken. "Die Stellplätze sind überfüllt, es ist ein Krampf", klagen viele ihr Leid. Autos stehen deshalb auf dem Gehweg und sogar in der Wiese. "Es gibt keine andere Möglichkeit", so die Betroffenen.
Doch seit einiger Zeit werden diese Lenker von der Stadt abgestraft. Lange Zeit sei das Kreuz-&-Quer-Parken anscheinend stillschweigend toleriert worden. Doch das sei jetzt nicht mehr möglich, da die Zahl der derart platzierten Fahrzeuge explodiert sei und dadurch andere Fahrer behindert würden. Eine Lösung scheint nicht in Sicht: "Wir können zurzeit nicht mehr Platz schaffen."
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