Bürgermeister Matthias Stadler hatte noch am Wochenende mit Kurashiki Kontakt aufgenommen. St. Pölten wolle den am stärksten betroffenen Gebieten möglichst effizient und rasch helfen, sagte er. Über den Kontakt mit der Verwaltung der Partnerstadt werde sichergestellt, "dass die Spenden auch wirklich dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden".
Studentin aus Japan muss Rückreise verschieben
Noch ungewiss blieb dem Rathaus zufolge die Rückreise der japanischen Studentin Masayo Hosono, die sich derzeit im Rahmen des Projektes "Youth Unlimited" des Partnerschaftskomitees an der Traisen aufhält. Wegen zahlreicher gestrichener Flugverbindungen sei es fraglich, ob ihre Rückreise zum geplanten Termin möglich sein wird. In Anbetracht der nuklearen Bedrohung stelle sich zudem die Frage, inwieweit momentan eine Rückkehr überhaupt gefahrlos möglich sei. Der Aufenthalt der 19-Jährigen soll gegebenenfalls verlängert werden.
Spenden sind bei der Sparkasse NÖ Mitte-West AG wurde unter der Kontonummer 922005 (BLZ 20256) möglich.
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