Vorläufig ist der Einsatz der 200 Mann starken Sondereinheit ja bis 30. September befristet. Heinzl: „Auch wenn die Erfolgsbilanz dieser Spezialermittler bescheiden ist, darf der Kampf gegen die Kriminalität keinesfalls zurückgeschraubt werden.“ Schwerpunktaktionen gegen Diebsbanden müssten zu Dauereinrichtungen werden.
„Mehr Polizisten!“
„Gerade im Herbst beginnt die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Da gehören mehr Polizisten auf die Straße“, so der SP-Politiker aus St. Pölten. Er sieht eine eigene SOKO Niederösterreich als Lösung: „Eine Einheit, die mit Beamten fix besetzt ist und regelmäßig in allen Bezirken eingesetzt wird.“
Die ÖVP hält davon jedoch nichts. „Es steht ja gar nicht fest, dass die SOKO Ost aufgelöst wird. Erst wird deren Arbeit bewertet“, heißt es.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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