Waghalsige Manöver

Speedboot kentert bei Testfahrt auf der Donau nahe Tulln

Niederösterreich
29.11.2009 19:10
Die Probefahrt eines Schnellbootes hätte auf der Donau bei Tulln beinahe mit einem Unglück geendet: Ein Niederösterreicher, der das Weltmeister-Wasserfahrzeug verkaufen wollte, hatte sich beim Test unterhalb der Rosenbrücke offenbar übernommen. Das Speedboot kenterte (Bild) – beide "Bruchpiloten" überlebten dank der Feuerwehr.

Ein 36-jähriger Motorboot-Fan war eigens aus Belgien angereist, um das Rennboot eines Tullners vor dem Kauf zu testen. Gegen 14 Uhr starteten die beiden Kapitäne in Tulln die Probefahrt. Vermutlich wollte der Besitzer den Käufer mit einigen waghalsigen Wendemanövern beeindrucken.

"Ich habe beobachtet, wie das Speedboot sehr enge Kurven drehte", so Roman P. von der Stadtfeuerwehr. Er wurde Zeuge des Unglücks und schlug per Handy Alarm. Der Bootsbesitzer wurde von den Florianijüngern an die Helfer des Roten Kreuzes übergeben. "Das gekenterte Rennboot mit dem Belgier konnten wir im Schlepptau ans Ufer bringen und anschließend mit einem Kran aus dem Wasser heben", so Oberbrandinspektor Gerhard Müller.

von Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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