Kontrolle ist besser: Bei der Einreise nach Österreich stellten burgenländische Polizisten in Nickelsdorf einen gesuchten Rumänen. Der 48-Jährige dürfte für mehrere Wechselbetrügereien in St. Pölten und Umgebung verantwortlich sein. Erst vor einer Woche war den Beamten hier ein Komplize des Serientäters ins Netz gegangen.
Die Masche der Bande ist einfach: Während ein Täter mehrere Scheine wechseln möchte und so den Kassier ablenkt, greift ein weiterer Krimineller blitzschnell in die Geldlade. Einige Verdächtige sitzen bereits. Wie berichtet, wurde zuletzt ein 33-jähriger Rumäne an der Grenze gestellt.
Dank der aufmerksamen Beamten aus dem Burgenland ist ein weiteres Mitglied der Bande in Wiener Neustadt in Haft. Der Gesuchte (48) wollte in der Nacht auf Montag über die Ostautobahn nach Österreich einreisen. "Bei der Grenze in Nickelsdorf klickten dann die Handschellen", berichtet Oberst Helmut Greiner vom Landespolizeikommando in Eisenstadt.
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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