"Innenministerin Johanna Mikl-Leitner geht den falschen Weg, wenn sie die für Ende Juni geplante Auflösung von 16 Grenzdienststellen zulässt", kritisiert Erich Königsberger, Sicherheitssprecher der niederösterreichischen FP. Schon vor Mikl-Leitners Amtsantritt stand fest, dass diese 16 Posten entlang der Grenze zu Tschechien und der Slowakei gesperrt werden sollen, "weil sie aufgrund der Schengen-Regelungen nicht benötigt werden".
Ministerium bleibt bei ursprünglichen Plänen
Die betroffenen Polizisten bleiben den Bezirken zwar erhalten, sind aber nicht mehr direkt an den neuralgischen Punkten stationiert. Königsberger: "Was nutzt es, wenn die Beamten weit im Landesinneren tätig sind?" Reaktion aus dem Ministerium: "Die Pläne werden nicht revidiert. Es gibt ausreichend Kontrollen."
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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