Alle Zuläufe zur Donau zwischen Wallsee und Ybbs seien mit Ölsperren abgeriegelt worden, auch oberhalb des Kraftwerkes Ybbs sei eine große Ölsperre errichtet worden. Welche Flüssigkeit genau ausgetreten ist und in welcher Menge, ist noch unklar. Vermutlich handelt es sich um ein Diesel-Wasser-Gemisch.
Das Verursacher-Schiff stehe in der Schleuse beim Kraftwerk Ybbs, so Resperger. Ersten Meldungen zufolge soll der Kapitän die Flüssigkeit in einem "armdicken" Strahl aus der "Lenzpumpe" in den Fluss gepumpt haben. Mehrere Hundert Liter Diesel sollen gegen 14 Uhr zwischen Wallsee und Ybbs ausgeflossen sein.
Ob Fahrlässigkeit vorlag oder nicht, ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen. Der slowakische Lastkahn wurde im Kraftwerk Wallsee gestoppt, der Kapitän sei einem Alkotest unterzogen worden, teilte das Landesfeuerwehrkommando mit.
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