Belämmert

Schafherde macht sich bei Wärmekraftwerk breit

Niederösterreich
24.04.2009 13:00
Das EVN-Wärmekraftwerk Theiß bei Krems hat seit kurzem neue "Untermieter". Auf dem 17 Hektar großen Areal haben 28 Mutterschafe, zwei Widder und 29 Lämmer nicht nur eine neue Heimat, sondern auch ein Betätigungsfeld gefunden: "Gärtnern"!

Laut Schäferin Irene Fries aus Unterbergern in der Gemeinde Mautern finden die Tiere beim Kraftwerk "ideale Weidebedingungen" vor.

Von Seiten der EVN spricht nichts gegen den tierischen Besuch. Der Energieversorger erspart sich jetzt nicht nur das Rasenmähen. Auch der Bodenqualität und der Pflanzenvielfalt sei die Beweidung zuträglich, heißt es beim niederösterreichischen Versorger. Außerdem kann die EVN nun Kosten und Schadstoffausstoß bei der Grünpflege einsparen. Das Wärmekraftwerk Theiß werde aufgrund derartiger Bewirtschaftung "in drei Jahren biologisch anerkannte Grünflächen besitzen".

Robuste und anspruchslose Hausschafe
Die Herden im Kraftwerk Theiß gehören zur Rasse des Bentheimer Landschafs bzw. des Suffolks. Das Bentheimer Landschaf ist eine robuste, anspruchslose Hausrasse und gilt als die größte deutsche Heideschafrasse. Das Suffolk hat seine ursprüngliche Heimat in England, wo es im 19. Jahrhundert aus der Kreuzung von Southdown und Norfolk gezüchtet wurde und heute zu den weltweit wichtigsten Fleischrassen zählt.

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