Weniger Unfälle

‘Ruhigste Feiertage’ seit Jahren für die Rettungsdienste

Niederösterreich
26.12.2010 14:28
Die niederösterreichischen Rettungsdienste blicken auf "die ruhigsten Weihnachtsfesttage seit Jahren" zurück. Vom Heiligen Abend bis zum Stefanitag mussten etwa 950 Einsätze disponiert werden, bilanzierte "144 - Notruf NÖ". Das habe einen Rückgang um mehr als fünf Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr bedeutet.

Am Heiligen Abend mussten Rotes Kreuz, Samariterbund, Johanniter-Unfall-Hilfe, Bergrettung und ÖAMTC-Flugrettung ab 15 Uhr zu 129 Einsätzen ausrücken. 86 Mal wurden dabei Rettungswagen, 43 Mal Notärzte benötigt – oft aber auch durch näher stationierte Rettungsteams unterstützt, so "144 - Notruf NÖ". 2009 waren im Vergleichszeitraum mehr als 160 Alarmierungen gezählt worden.

Verhältnismäßig starker Christtag
Der Christtag war mit 409 Einsätzen der stärkste Tag, der von den Mitarbeitern der Rettungsleitstellen zu koordinieren war. Am gesamten Heiligen Abend (0 bis 24 Uhr) waren es mit 380 um 24 weniger als 2009, auch am Stefanitag habe es weniger Anforderungen als zuletzt gegeben.

Festgestellt wurde von "144 - Notruf NÖ" nicht zuletzt ein Rückgang bei Verkehrsunfällen mit Verletzten. 21 Mal mussten an den Weihnachtsfeiertagen Notfallteams alarmiert werden. Bis Sonntagnachmittag war kein Todesopfer im Straßenverkehr in Niederösterreich zu beklagten. Bei Unfällen wurden laut der Bilanz jedoch sechs Personen schwer und 16 weitere leicht verletzt.

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