Neben dem um 13 Uhr angesetzten Abgabetermin Gehrings (Fischer reichte Freitagvormittag, die FPÖ schon am Dienstag ein) waren im Innenministerium keine weiteren Termine am letzten Tag zur Einreichung vereinbart. Andere Kandidatur-Willige dürften die Hürde nicht genommen haben. Der Kärntner Ulrich Habsburg-Lothringen schaffte nur rund die Hälfte der erforderlichen Unterschriften, auch Martin Wabl war in seinem zweiten Anlauf nicht erfolgreich. Der Biochemiker Rene Eichinger, der es übers Internet probiert hatte, kam auf Unterschriften im "zweistelligen Bereich".
Bleibt es bei den drei Kandidaten, wird Fischer der erste am Stimmzettel sein, Gehring auf Platz zwei und Rosenkranz auf Platz drei. Denn die Reihung erfolgt seit der Wahlrechts-Novelle 1998 nach dem Alphabet.
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