Riesige Rauchsäule

Rinder bei Stall-Brand in Weistrach umgekommen

Niederösterreich
23.08.2010 09:35
Am Sonntag ist auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Amstetten ein Brand ausgebrochen. Ein Stall in Weistrach stand in Flammen, die dann auch noch auf einen angrenzenden Polyestersilo übergriffen. Eine gewaltige Rauchsäule stieg in den Himmel, als rund 150 Feuerwehrleute den Kampf gegen das Feuer aufnahmen. Für einige Rinder kam leider jede Hilfe zu spät...

Der Brand wurde von dem 66-jährigen Besitzer des Anwesens entdeckt, der sofort die Feuerwehr verständigte. Auch einen Großteil der Tiere, die in dem Stall von den Flammen eingeschlossen waren, konnte der Mann noch retten, einige kamen allerdings in dem Feuer um. Menschen wurden nicht verletzt.

Die Florianis hatten dann nicht nur mit der Hitze und dem Qualm zu kämpfen, auch das Löschmittel war knapp, da die Bäche in der Umgebung wegen der Sommerhitze zu wenig Wasser führten. So mussten erst zwei Zuleitungen gelegt werden, ehe ein umfassender Außenangriff gestartet werden konnte. Schließlich gelang es den Einsatzkräften das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Brandermittler nahmen kurz nach den Feuerwehrleuten ihre Arbeit auf. Sie stellten fest, dass der Brandherd im Außenbereich gelegen haben dürfte, dort waren unzählige Folien neben einer beschädigten Starkstromleitung gelagert. Der Schaden beträgt etwa 50.000 Euro.

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