"Ich hatte vor längerer Zeit eine Nichte als Haushälterin beschäftigt und dafür auch Sozialversicherungsbeiträge entrichtet", schilderte Alfred H. aus Gmünd im niederösterreichischen Waldviertel der "Krone".
Jetzt, mehr als ein Jahr später, bekam der sympathische Rentner ein Schreiben der Krankenkasse zugestellt. Und der 74-Jährige wollte seinen Augen nicht trauen: "Sie verlangten von mir doch tatsächlich die Zahlung von 21 Cent. Und das, obwohl das Postporto von 0,62 Euro schon dreimal so hoch ist."
Überweisung nur per Zahlschein möglich
Um dieser Form der Bürokratie mit einer Portion Hausverstand entgegenzutreten, marschierte der Pensionist zur Bezirksstelle in Gmünd und wollte dort den offenen Betrag bar bezahlen.
Doch Fehlanzeige: Der 74-Jährige wurde wieder nach Hause geschickt. Die Begründung: Die offenen 21 Cent könnten nur per Zahlschein überwiesen werden.
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